3.4.2017 - Telefonkonferenzen – die Top 3 Verfehlungen

Da DER CHEF (aka Scheffe) dieses Thema aufgreift, dachte ich mir, da bin ich doch auch mal gleich dabei und schreibe mal die etwas ANDERE Wahrheit. Andere Wahrheit? Oder besser alternative Fakten? Ja, heute darf man ja von alternativen Fakten, Fake News und von internationalen Missverständnissen sprechen. Ja, Anstand und Ehrlichkeit haben anscheinend nicht mehr die Bedeutung, die diese mal hatten. Schade eigentlich!


Naja…….Länder und Menschen bekommen ja bekanntlich das Fernsehprogramm, Politik und wohl auch die Chefs, die sie verdienen. Teilweise haben wir da Glück gehabt, wenngleich die ersten zwei genannten Punkte wohl langsam aus dem Ruder zu laufen drohen.

Aber wir wollten ja über Telefonkonferenzen sprechen und nicht über neue Formate auf RTL2!

 

Telefonkonferenzen:

eine der wichtigste Einrichtung und Errungenschaft der Menschheit? Eigentlich und idealerweise gedacht, bi-direktional Informationen zu teilen und untereinander in Kontakt zu bleiben.
 
Gleich vorab. Glücklicherweise passieren bei „Telkos“ (Kurzform von Telefonkonferenzen) manchmal mehr oder weniger große Peinlichkeiten, die teilweise an Unterhaltungswert schwer zu überbieten sind. Deshalb ist es sehr wichtig, Telkos spätest möglich stattfinden zu lassen. Je mehr Teilnehmer schon in der Freizeit, also beim Einkaufen, Sport, Heimreisen etc. unterwegs sind, umso höher ist die Chance, dass einer den „Mute“ (Leise) Knopf nicht drückt und die Telko dementsprechend mal an „diesem und dem“ teilnehmen darf.
 
Ein „naaah Süsser, wie wärs mit uns?“, auf dem –angeblichen- Weg zum Auto;  ein „Hallo Christina, schön dich endlich wieder zu sehen (und sie meinte dann lautstark mein Name ist Christine)“. Ja, das sind die wahren Bringer einer Telko. Quasi unbezahlbar und einprägsam für die Audienz.
 
Bevor ich aber zu meinen Top 3 der Telefonkonferenz-Verfehlungen komme, kurz ein wichtiger Hinweis. Wenn ihr aktiv – wie auch ich- den „MUTE“ Knopf braucht und nutzt – dann überprüft 10 mal, dass es auch wirklich MUTE ist. Ich bin auch ein Mensch, der während Telkos Tiernamen, Körperteile und andere „böse“ Worte nutzt und braucht. Peinlich genug, aber ohne „MUTE“ umso peinlicher.
 
Hier die Top 3 meiner Telefonkonferenz-Verfehlungen, bzw. den Themen die –teilweise- unfreiwillig besprochen wurden:

 

TOP1:

Sternfahrt mit 2 Kollegen und 6 Dosen Bier, durch eine norddeutsche Kleinstadt mit dem Stadtbus. Mein Gott, kann einem die Großwetterlage am A. vorbeigehen, wenn man 2 Nachmittagsbier hatte :-)! Einfach schön!!!

 

TOP2:

ein sehr wichtiger Mensch aus einer Vor-Vor-Vorgänger Firma merkte mal (nach einem Monolog von ca. 20 Minuten), dass er in der falschen Telko ist. Jegliches intervenieren und einsprechen wurden ignoriert und nicht zur Kenntnis genommen.

TOP3:

Kollege, der mit akuter Diarrhoe krankgeschrieben Zuhause war und nicht wusste, dass das einstöpseln des Headsets den Mute Zustand des Handys aufhebt. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, aber sein Aufenthaltsort war gefliest.

 

Anmerkung des Autors: und ansonsten eignen sich Telkos auch wunderbar, BLOG-Eintäge wie diesen zu schreiben 🙂
 

Kommentar posten

Lieber Chef, möchtest Du diesen Beitrag kommentieren? Login