17.8.2015 - Wie alles begann …
Also, dann fangen wir endlich mal an …
Da war was, der Tag, an dem ein guter Kumpel meinte, es ist endlich Zeit, die Uni zu verlassen: „Meine Firma – eine große amerikanische Softwarefirma, die mich vor 3 Monaten eingestellt hat – sucht Leute. Leute wie dich.“
Naja, da ist man noch in der Regelstudienzeit, und einer sagt schon „endlich“. So ein Idiot!!!
Aber egal, … Leute wie mich? Woher kennen die mich denn? Naja, man kann ja mal den Notfallanzug aktivieren, ’ne Krawatte umbinden lassen und sich das anhören. Anhören, was die zu sagen haben, und dabei hoffen, dass die viel Kohle raushauen, dafür aber nicht allzu viele Fragen stellen.
Aber bestimmt rücken die Kohle raus, viel Kohle, denn die IT-Branche boomt ja wegen des anstehenden Jahrtausendproblems. Rückwirkend muss ich feststellen, dass die Lampen nicht ausgingen, zumindest nicht genau um 24:00 Uhr. Später dann schon, aber hier glaube ich schon auch, dass es keine direkte Korrelation zur Informationstechnologie gab.
Ok, dann war ich also endlich Berater. Junior Consultant! Mit Ahnung davon, wie man ein 486er CD-ROM-Laufwerk einbaut, Soundkarten DMA in der Autoexec.bat einstellt und ziemlich gut in dem Zeugs, was heute Ego-Shooter heißt.
Cool … dann war‘s soweit. Diplomarbeit abgegeben, Kolloquium rum. Abschluss in der Hand und einen Job.
Berater! Anzüge und Dienstreisen, das wird jetzt meine Welt!